Einsatzbericht November 2017 »Eselhilfe Mauretanien«
4. März 2018Achtung! Herbstgrasmilbenzeit!
29. August 2018Warnung Hasenpest/Tularämie
Laut des Gesundheitsamtes der Stadt Salzburg liegen zwei bestätigte Fälle von Hasenpest (Tularämie) im Raum Anif, Grödig/Großgmain vor. Die Gefahr einer Ansteckung mit dem bakteriellen Erreger (Francisella tularensis) ist bei Hunden möglich. Es kann hierbei zu knotigen Unterhautschwellungen kommen. Menschen können sich bei Kontakt mit infizierten Tieren (Kratz- oder Bisswunden), kontaminiertem Material (oral oder durch Einatmen infizierten Staubes) oder durch einen Zecken-/Flohbiss infizieren. Dies kann unbehandelt zu schweren Verläufen führen. Die äußere Form kann sich z.B. in Entzündungen der Haut, Bindehaut, und des Rachens zeigen. Die innere Form der Tularämie kann z.B. durch hämatogene Streuung zun grippeähnlichen Symptomen, zu Magen – Darm – Störungen, und zu Entzündungen der Lunge führen. Daher empfehlen wir Ihnen unten stehende Schutzmaßnahmen einzuhalten.
Übertragungswege:
- Kontakt mit infizierten Wildtieren (z.B. Hasen, Eichhörnchen, Nagetieren)
- Einatmung infizierten Staubes
- Verfüttern von infizierten Gräsern an Hausnagetiere
- Biss durch eine infizierte Zecke oder eines infizierten Flohs
Empfohlenne Schutzmaßnahmen:
- Hunde im Großraum der betroffenen Gebiete an der Leine führen.
- Der Kontakt zu verendeten oder offenkundig erkrankten Tieren unbedingt vermeiden (Wildtiere verlieren erkrankt ihre Scheu)
- Kadaver sollten zum Abtransport dem Jäger oder der Berufsfeuerwehr gemeldet werden.
- Futter von Heimnagetieren nur von Stellen pflücken, an denen keine Wildtiere zu vermuten sind.