Neuraltherapie
7. Dezember 2017Notdienst
7. Dezember 2017Biologische Tumortherapie
Wie beim Menschen, können selbstverständlich auch Tiere an Krebs erkranken, wobei im Gegensatz zur Humanmedizin, bei schwerstkranken Tieren mit infauster Prognose und bereits schlechtem Allgemeinbefinden die Euthanasie erwogen wird.
Davon abgesehen, bestehen jedoch bei frühzeitiger Tumordiagnostik, die wir zytologisch in unserem Praxislabor durchführen können, bzw. pathohistologisch im Fremdlabor durchführen lassen, durchaus gute Behandlungsmöglichkeiten, so daß auch Tieren mit bösartigen Tumoren lange Überlebenszeiten bei guter Lebensqualität ermöglicht werden können.
Statt der den Organismus oftmals sehr belastenden und teuren Chemotherapie, die im Endeffekt oft auch keine signifikant besseren Resultate garantieren kann, führen wir neben der Chirurgie, in deren Rahmen es zur möglichst großzügigen chirurgischen Resektion bösartiger Tumore kommen sollte, in unserer Praxis auch mehrere biologisch - antitumoröse Behandlungen durch, die als regulationsmedizinische Verfahren körpereigene Heilungsmechanismen induzieren.
Die bereits 1920 von Rudolf Steiner als Krebstherapeutikum beschriebene zytostaisch wirkende Mistel erfüllt leider nicht die Erwartungen an einer antitumorösen Therapie, so daß die von dem deutschen Arzt Hans-Heinrich Reckeweg (1905 – 1985) begründete antihomotoxische Medizin, deren Präparate körpereigene Entgiftungsvorgänge aktivieren und nach homöopathischen Kriterien und klinischen Befunden ausgewählt werden, der besser therapeutische Weg zu sein scheint.
Darüber hinaus verwenden wir im Rahmen der Krebstherapie die Kryochirurgie, die sich durch gezielten Einsatz von Gefrierkälte besonders bei der Behandlung von Tumoren in Bereichen mit limitierten Gewebe zur Defektdeckung bewährt hat.
Die fast schmerzlose Behandlung (oft nur eine Anwendung nötig), bedarf normalerweise keiner Anästhesie, ist unblutig, und wird von den Tieren in der Regel sehr gut toleriert.